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Packender und humorvoller Reisebericht! , 18. November 2016 (Amazon)
Von: Thomas Antoni
Von Anfang 1998 bis Ende 2007 reist ein junges Paar zunächst ohne festen Plan um die Welt. Bei Start sind der Fahrradhändler Kurt aus der Schweiz und die Biologin Dorothee aus Köln um die 40. Sie gewinnen immer mehr an Erfahrung, raufen sich zusammen, bestehen unglaubliche Abenteuer und gefährliche Situationen und lernen unzählige liebenbeswerte und gastfreundliche Menschen kennen. Zum Schluss hatten sie es gar nicht eilig, Zuhause anzukommen. Mit am besten gefallen hat ihnen Laos und Argentinien.
Das Buch ist sehr packend und humorvoll geschrieben, wobei beide Radler sich als Autoren abwechseln. Die vielen Fotos und Karten erhöhen den Lesespaß. Ich habe es mit großem Genuss in kurzer Zeit durchgelesen.
Auf [...] kann man mehr über das sympatische Paar erfahren, das heute in der Schweiz ein Chalet mit Ferienwohnungen vermietet.
Absolut lesenswert, 12. April 2016 (Amazon)
Von: Amazon Kunde
Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen. Noch selten hat mich ein Buch so gepackt, die dieses. Es ist spannend. Immer wieder erlebten die beiden Neues. Aufregendes, Stimmungsvolles, Interessantes aber auch Unangenehmes und sogar Bedrohliches. Als ich das Buch fertig gelesen hatte, habe ich bedauert, da ich es nun nicht mehr lesen kann.
Nicht alle Rezensionen sind gut. Das Buch geht nicht gross auf Details des gesehenen ein. Man erfährt z. B. nicht, wie hoch Machu Piccu liegt oder wie man eine zerrissene Fahrradkette repariert. Das stimmt. Die Frage ist aber, ob das sein muss. Ich glaube, dass es dann andere Bücher dafür gibt. Wer so was will, soll einen Reiseführer oder ein Fachbuch kaufen. Das Buch geht viel mehr auf das Emotionale und Erlebte ein.
Die Beiden waren 10 Jahre unterwegs und haben sicherlich noch viel mehr erlebt, als im Buch steht. Es wäre sicher möglich gewesen, eine Buchserie mit mehreren Bänden zu schreiben. Aber man kann nicht alles tun. Deshalb haben sich die Autoren halt auf das eine oder andere beschränkt.
Fazit: Wer eine spannende Reisegeschichte lesen will, soll dieses Buch kaufen. Er oder sie wird es nicht bereuen!
Großes Kino ohne Pathos, 23. April 2015 (Amazon)
Von: Kai Twelbeck
Einfach dem Alltag den Rücken zu kehren und die Welt für unbestimmte, quasi unbegrenzte Zeit auf zwei Rädern zu durchstreifen - welcher Reiselustige hat nicht schon einmal davon geträumt? Derlei Fluchtpläne scheitern normalerweise bereits an der knapp bemessenen Freizeit berufstätiger Mitteleuropäer, an Fragen der Lebensplanung, Gesundheit oder, wer würde es tadeln, ganz einfach am Mut.
Wenn eine Deutsche und ihr schweizerischer Partner sich also auf den Weg machen, mit unbestimmtem Ziel losfahren, und erst nach zehn Jahren und 160.000 Kilometern in die alte Heimat zurückkehren, dann berührt das unsere Sehnsüchte als Daheimgebliebene ebenso sehr wie die Neugier der erfahrenen Globetrotter: „Zehn Jahre als Radnomaden unterwegs. Wie haben die das bloß geschafft? Was haben sie unterwegs alles erlebt?“
Der Bericht gibt einen spannenden Ein- und Überblick zu diesem Abenteuer, ohne den individuellen, ja experimentellen Charakter der Unternehmung zu vertuschen. So ist das Buch keineswegs eine Handreichung zum Nachmachen, keine Trickkiste für Survivalfreaks und kein Rezept für den bequemen Ausstieg aus dem Alltag. Völlig unaufgeregt, ohne Pathos und Sendungsbewusstsein, schildern die beiden eine Reise, die sie regelmäßig an ihre psychischen und physischen Grenzen und mehr als einmal in Lebensgefahr brachte. Es mag der Bescheidenheit der Autoren ebenso geschuldet sein wie ihrem Mangel an schriftstellerischer Raffinesse, wenn sie selbst die Torturen stürmischer Passstraßen auf fast 5.500 m pragmatisch und mit charmantem Humor am Leser vorbeiziehen lassen, als handle es sich um eine Bergwanderung im Montafon. Für LeserInnen, die in erster Linie Unterhaltung suchen, mag dies etwas mager wirken. Mit etwas Phantasie und vor allem Tourerfahrung jedoch lässt sich erahnen, wie aufregend diese Reise durch fünf Kontinente gewesen sein muss. Wie berauschend das Gefühl der Unabhängigkeit und des gegenseitigen Vertrauens. Dass sich zehn Jahre im Sattel nicht ohne Verluste auf 380 Seiten komprimieren lassen, versteht sich von selbst. So mag man sich im Nachhinein die Frage stellen, was wohl zwischen den 17 Seiten alles geschehen sein mag, auf die die 16.000 Kilometer in der sengenden Hitze des australischen Outbacks zusammengeschnurrt sind. Andere würden darüber dicke Selbsterfahrungsbücher schreiben.
Die Autoren bleiben demgegenüber angenehm unaufgeregt und bemühen sich um einen erzählerischen Verlauf, der vor allem auch Begegnungen mit Einheimischen, mit Gastgebern und anderen Reisenden immer wieder Platz einräumt. Das entspricht auch der Realität eines Lebens mit minimalem Budget, auf das sich die beiden Abenteurer eingelassen hatten: Wer keine dicke Brieftasche und nur das nötigste dabei hat, muss auf die Menschen zugehen. Unbedarft waren sie dabei nicht mehr als nötig: Die Autoren waren schon vor Reisebeginn hartgesottene Radreisende, und als Fahrradmechaniker und Krankenschwester hatten sie entscheidende Kenntnisse bereits "im Gepäck". Dennoch - wer ein wenig Erfahrung mit Langstreckentouren hat, kann die Dimension ihrer Leistung erahnen. Dass sich das nicht wirklich in zwei Buchdeckel pressen lässt, ist verzeihlich.
Lesenswert, aber kein MUSS, 15. September 2014 (Amazon)
Von: Klaus Appel
Das Buch läßt sich recht flüssig lesen. Manchmal dauert es etwas, um mitzubekommen wer (Er oder Sie) gerade schreibt.
Insgesammt hab ich schon bessere "Weltreisebücher" gelesen. Hier erfährt man nur recht wenig über andere Länder und auch die Radfahrer bekommen nur wenige technische Infos zum Thema Langstreckenreise.
Spannende Radnomaden, 31. Mai 2014 (Amazon)
Von: Ernst-Otto Löwenstrom
Da ich an der Präsentation der beiden nicht teilnehmen konnte, habe ich mir das Buch gekauft. Liest sich gut, ist spannend und informativ und es inspiriert.
Ein Buch für Reiseradler, 24. Mai 2014 (Amazon)
Von: Sauer
Die „Rad-Nomaden“ schreiben erfreulich unspektakulär. Locker erzählen sie ihre Geschichte, berichten über Regen und Sturm in Südamerika, über glühende Hitze in der nubischen Wüste und über die befreienden Fahrten in die Berge, in denen die Luft angenehmer und die Aussicht spektakulärer ist als im Tiefland. Dass damit mehrtägiges Bergauffahren oder gar -schieben verbunden sein kann, wird nicht zur Heldentat verklärt, sondern schlicht berichtet. Angenehm auch der Zugang, den die Autoren zu den Menschen in den bereisten Gebieten gefunden haben. Kein postkolonialer Unterton, keine Spur von ironisch-abfälligen Randbemerkungen über die nicht immer ganz einfachen – oder für Europäer ungewohnten – Zustände vor Ort trüben den Genuss beim Zuhören und Zusehen.
Der Bekanntenkreis meint übereinstimmend: Als Radfahrer kann man von diesem Buch einfach nicht lassen. Es ist kein literarisches Meisterwerk (doch gibt es sehr viele deutlich schlechter geschriebene Reiseberichte), aber es beschreibt anschaulich und nachvollziehbar, was die Autoren erlebt haben könnten.
Jeder, der gerne mit Rad und Zelt unterwegs ist (auch wenn dies nur drei oder vier Wochen am Stück sein sollte), denkt beim Lesen an die eigenen Touren, an Wind, Wetter oder ewig lange Alpenpässe. An kalte Abende vor dem Kocher, an eisige sonnige Morgen, an denen die Gaskartusche versagt und das Espressokännchen nicht warm werden will. Man kann Vieles von dem, über das berichtet wird, nachvollziehen - auch als kleiner Urlaubsradreisender in europäischen Gefilden. Und das macht letztendlich das Lesevergnügen aus.
Richtig abenteuerlich gut., 9. Oktober 2013 (Amazon)
Von: merino42s
Mit großer Begeisterung habe ich das Buch geradezu verschlungen. Und das zum zweiten Mal. Spannend, mitreissend, interessant. Man reist geradezu mit.
Die Freude am Unterwegssein und am einfachen Leben, 27. April 2013 (Amazon)
Von: Clatatue
Der Titel ist irreführend, es handelt sich nicht um eine Lovestory - oder vielleicht doch: dass man es schafft, 10 Jahre lang nahezu 24 Stunden täglich zusammen zu sein, ist beachtlich. Und eine Liebeserklärung zu vielen Ländern und den Menschen dort ist es auch. Dorothee und Kurt haben keinen Thriller geschrieben, aber ein Buch, das man gerne liest und nur ungern aus der Hand legt. Sie beschreiben Radleralltag, viele überwiegend erfreuliche Begegnungen, tolle Landschaften und die oft ganz andere Perspektive der langsam und mit geringem Gepäck Reisenden. Genaue Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten fehlen, aber die kann man in jedem Reiseführer nachlesen und würden auch den Rahmen des Buches sprengen. Besonders gefallen hat mir auch die Haltung der Freude und Zufriedenheit, mit der sie den Menschen und den kleinen und großen Schönheiten und Besonderheiten am Weg gegenüber treten.
Wer selber schon längere Radreisen mit Zelt gemacht hat, wird vieles wiedererkennen und manches neu. Mir hat das Lesen Freude gemacht und noch mehr Lust und Mut, andere Länder per Rad zu entdecken.
Lesefutter, welches Fernweh und süchtig macht, 4. Februar 2013 (Amazon)
Von: Händelstadt Halle hilft
Doro und Kurt setzen mit ihrem Buch die Messlatte für Radreiseberichte sehr hoch. Sie lassen den Leser teilhaben an einer Reise durch fünf Kontinente. Wer einmal in diesem Buch anfängt zu schmökern, wird es bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen wollen.
Mein erster, persönlicher Kontakt zu den beiden Autoren auf der "Abgefahren 2012" machte mich neugierig und so ließ ich mich auf einem Dia-Vortrag der beiden Weltenbummler mit auf ihre 10-jährige Reise um die Welt nehmen. Ihre offene, natürliche Art und die authentische Schilderung ihrer Rad-Odyssee veranlasste mich, dieses Buch zu kaufen.
Das Buch zeichnet ein Bild unserer Welt, wie man es nur sehen kann, wenn Grenzen überschritten werden. Nicht allein Ländergrenzen haben die beiden auf ihren Reisen überschritten, vor allem auch "Kopf-Grenzen" werden permanent durchbrochen.
Jedem, der dieses Buch gelesen hat, kann ich nur empfehlen, schaut euch auch den Dia-Vortrag dazu an.
Von mir ein dickes "Plus" und fünf Sterne.
Anti-Kopfkino, 10. Januar 2012 (Amazon)
Von: Long Distance Biker
Eigentlich kaufe ich mir keine Reiseberichte dieser Art, ich habe es bei einem Gewinnspiel gewonnen. Als ich die Route der beiden sah, dachte ich als erstes, ich wäre aber anders gefahren. Nachdem ich das Buch der beiden gelesen habe, dachte ich, bei mir wäre es anders gelaufen. Aber sind diese beiden Aspekte nicht genau das, was eine authentische Radreise ausmacht?
Für eine repräsentative, realistische Darstellung braucht man Vergleichswerte. Hochglanzprospekte der Tourismusagenturen sind nur ein Vermarktungsinstrument. Eine wahre Beurteilung der Dinge sei nur den erlaubt, die den Rest der Welt kennen. Mit einer sechsstelligen Kilometerleistung haben Kurt und Doro die Lizenz dafür. In verständlicher Weise relativieren sie die Dinge auf unserem Erdball. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Radreiseberichten in Buchform, aber zu vielen eigenen Kilometern und Erlebnissen. Daher kann ich sagen, es ist ein angenehm ehrlicher Reisebericht. Sie wollen die Dinge nicht Schönschreiben, das macht sie sympatisch. Das Buch nervt nicht mit irgendwelchen Floskeln, die man von der Hochglanz-Mafia kennt. Sie schreiben eben nicht, dass was man bestimmten geografischen Koordinaten als Kopfkino hat, sondern das was war. Das erdet den Leser in seinem globalen Verständnis. Wer das Buch langweilig findet, sollte sich fragen, was ihm selbst in den letzten 10 Jahren so passiert ist...
10 Jahre flüssig erzählt bescheren 2 schlaflose Nächte, 13. September 2011 (Amazon)
Von: MW
Wau, ich will hier weg. Das dachte ich, nachdem ich die erste Seiten gelesen hatte. Immer wieder nahm ich den Atlas vor uns verfolgte die Angaben träumend mit dem Finger auf der Karte. Mir gefällt, wie die zwei Autoren es geschafft haben, locker und flüssig zu erzählen. Plötzlich merkt man, dass schon wieder Monate vergangen sein müssen, denn 10 Jahre in so wenig Seiten zu verpacken, ist eine Kunst. Sport, Abenteuer, Wut, Angst, (vor dem Verhungern)... all das erlebte ich mit und mochte gar nicht aufhören. Was die beiden wohl heute machen? Brechen sie nochmals auf? Es hätte so vieles noch Spass gemacht zu lesen, meine Neugierde ist geweckt doch welches Buch soll ich kaufen?
10 Jahre Abenteuer pur, 3. Juni 2011 (Amazon)
Von: Maximilian S.
Nun ja wer 10 Jahre! mit dem Fahrrad um die Welt fährt, der hat wohl einiges zu erzählen. Fahre selbst im Urlaub gerne mal mit dem Rad die ein oder andere Tour und habe das Buch verschlungen.
Es weckt die Reiselust in einem und als ich mit dem Buch fertig war, wollte ich direkt wieder aufs Rad steigen und losfahren. Das Buch ist ein MUSS für jeden Fahrradfahrer aber auch für alle die an Reisen und fremden Ländern Interesse haben...
Einfältig und langweilig, 15. Oktober 2010 (Amazon)
Von: harry-angel "oli"
Leider nicht der große Wurf. Respekt vor der Tour und den Strapazen, die die beiden auf sich genommen haben. aber wenn ich einen Reisebericht lese, dann will ich auch unterhalten werden. Das sollte bei 10 Jahren im Sattel eigentlich die leichteste Aufgabe sein. Aber die zwei kriegen es tatsächlich fertig, sich zum großen Teil in Belanglosigkeiten zu ergehen. Wer nach 10 Jahren Weltumradlung Berichte wie den folgenden über den Besuch von Machu Picchu zu Papier bringt, der sollte es wohl besser lassen, ein Buch darüber zuschreiben - oder einen Ghostwriter beauftragen. Aber auch der kann aus einer solchen Schilderung ja keine interessante Anekdote zaubern...
ZITAT aus dem Buch (S. 202):
"Danach ging es weiter durch eine wunderschöne Andenlandschaft nach Cusco. Von dort aus statteten wir der legendären Inkastadt Machu Picchu einen Besuch ab. Dazu mussten wir im Zug nach Aguas Calientes fahren. Es existiert keine Straße dorthin. Nach einer Nacht in diesem Ort stiegen wir noch bei Dunkelheit zu den Ruinen hoch, um den Sonnenaufgang nur nicht zu verpassen. Doch statt der Sonne begrüßte uns der Regen, die alte Ruinenstätte versteckte sich vollständig in einer dichten Nebelsuppe. Die Enttäuschung wich dann sehr schnell, als die Sonne durchbrach und sich vor uns Machu Picchu ausbreitete. So ging das den ganzen Tag, der Nebel kam und ging und es entstand eine tolle Lichtstimmung. Wir verließen Cusco in Richtung..."
Warum bringt jemand so was zu Papier? In 10 Jahren müssen doch tausende von superinteressanten Sachen passiert sein. So ein "Erlebniss" erwarte ich vielleicht von einem Dia-Abend über die zweiwöchige organisierte Südamerika-Tour meiner 56jährigen Nachbarn aber doch nicht von zwei Weltumradlern...?!?!?!? MAl abgesehen vom sprachlichen Niveau, das sich auf dem Stand eines Siebtklässlers bei der Schilderung seines schönsten Ferienerlebnisses befindet: eine endlose Aneinanderreihung von Hauptsätzen. Fertig...
Schade um das Geld und um eine mit Sicherheit tolle Tour, die die beiden erlebt haben.
A pro pos: ICH BIN MAL GESPANNT, OB MEINE REZENSION WIEDER GELÖSCHT WIRD...? ICH HATTE DAS BUCH SCHON EINMAL BESPROCHEN!!! Leider kann ich diese nicht mehr bei Amazon finden.
Entspannung und neue Perspektiven (wieder) erleben., 28. Juli 2010 (Amazon)
Von: Jan Hardt
Freude an einem sauberen kleinen Handtuch. Begeisterung für Regen
statt Angst vor vollaufenden Kellern. ...
Das sind Gefühle die mir dieses Buch (wieder-)gegeben hat, obwohl kein
einziges Handtuch erwähnt wurde.
Die Möglichkeit, Orte die ich kannte wieder zu erleben, Ähnlichkeiten
und Unterschiede innerhalb der Kontinente zu sehen, aus der mit
Langsamkeit begüterten Sicht des Radfahrers.
Ich lese langsam und träume dabei viel. So hat dieses Buch mich
immerhin 3 Monate begleiten können. Manche Kontinente wie Asien und
Afrika, aber auch der Iran und so manch anderes Land haben meine
Faszination gefesselt.
Auch schwinge ich mich bei ganz anderem Wetter und zu ganz anderen
Zielen auf mein Rad.
Fernweh...., 11. Mai 2010 (Amazon)
Von: Kater „Tomcat“
Von 1997 bis 2007 haben Kurt Beutler und Dorothee Krezmar die Welt mit dem Rad umrundet.Kennengelernt haben sich die beiden auf dem Fahrrad - sie trafen sich 1994 in Patagonien, wo sie mehrere Monate lang als Soloradler unterwegs waren.Bald entstand der Traum von einer großen Tour zu zweit - drei Jahre später ging es los. "Wir wussten nicht, wie lange es dauern würde," erzählt Dorothee Krezmar, "es hätten mehr als zehn Jahre werden können."
Quer durch Asien führte ihr Weg, durch Nord- und Südamerika, durch Australien und Afrika. 58 Länder und 160.000 Kilometer liegen hinter ihnen.
Das Motto für ihre Reise haben die beiden auf einem Straßenschild im Iran gefunden: Reduce Speed. "Das war noch relativ am Anfang," erinnert sich Kurt Beutler. "Das stand auf einem Straßenschild. Uns war sofort klar - das passt!" Natürlich gab es auch mal Probleme - z.B. einen Bienenangriff in Indien, in Argentinien entkamen die beiden nur knapp Banditen ,in Afrika wurden sie von bewaffneten Buschmännern abgeführt, in Tibet waren sie illegal unterwegs.Trotzdem stand diese Mammutreise wohl unter einem richtigen Glücksstern.
Dei beiden Autoren erzählen abwechselnd; von den vielen guten Erfahrungen, die sie mit den Menschen unterwegs gemacht haben - es ist vielfach eine bessere Welt, von denen die beiden berichten, längst nicht so "düster" wie oft in den Medien dargestellt - von ihren Erlebnissen, kleinen Ärgernissen, großen Freuden, all den Strapazen und auch von ihren Gefühlen. Spannend, nachvollziehbar und gut lesbar! Lachen musste ich über die Beschreibungen, wie die zwei in China zu Essen kamen...sofort die Küche eines Lokals ansteuern, die entsprechenden Schubladen ("mit der Zeit wussten wir wo in chinesischen Küchen das Gemüse liegt") aufziehen und zeigen, was man will....:-)
Es ist ganz klar, dass man nicht 58 Länder in aller Ausführlichkeit schildern kann - trotzdem war ein kleiner Wermutstropfen für mich, dass die Reise durch Lateinamerika nur ein paar wenige Seiten umfasste.
"160.000 km reduced speed", 11. Februar 2010 (Amazon)
Von: Edith Kölzer aus Bielefeld
Wie verrückt muss man sein, wenn man alle Zelte abbricht, um auf unbestimmte Zeit durch die Welt zu radeln? Dorothee Krezmar und Kurt Beutler lernten sich 1994 durch Zufall auf dem Campingplatz in El Calafate/Argentinien nahe der chilenischen Grenze kennen. Sie radelte durch Chile, er war auf dem Weg nach Feuerland, ebenfalls per Rad. Sie blieben fortan in Verbindung. 1998 brachen sie zum Abenteuer ihres Lebens auf. Sie radelten von Thun/Schweiz, seinem Wohnort, nach Köln, wo sie zu Hause war, jedoch nur, um von Vertrautem, von Freunden und Familie Abschied zu nehmen. In den folgenden 10 Jahren strampelten sie sich durch 58 Länder auf allen Kontinenten. Ihr Bericht fasst die Jahre des Unterwegsseins auf 380 Seiten zusammen und lässt den Leser teilhaben an ihrer langen Reise. Das ganze Buch ist gespickt mit Fotos und Karten, die einen Eindruck von der Tour vermitteln.
Die passende Lektüre für Langzeitradler, Abenteurer aus 2. Hand und Leser interessanter Reiseberichte.
Fernradler, 11. Dezember 2009 (Amazon)
Von: U. Riedberger
Beim lesen dieses Buches spürt man den Fahrtwind in den Haaren. Man möchte sogleich das Fahrrad im Keller abstauben, Taschen packen und am Gepäckträger einhängen - und los gehts.....
Vor allem gefallt mir, dass die Menschen in den vielen Ländern, netter und freundlicher sind, als es vielfach in den Medien präsentiert wird.
Dieses Buch wird sicher viele neue Welten Entdecker inspirieren für so eine Reise.
Doro und Kurt wünsche ich eine angenehme Einlebens Zeit im hektischen Europa. Oder solltet Ihr mal einen Tiefpunkt habt, denkt an das Licht oder an den nächtlichen Sternenhimmel in der Wüste.
Einfach genial das Buch.
Odyssee ins Glück, 7. Dezember 2009 (Amazon)
Von: Ursula Grüter (Zürich)
Ein wunderbares Buch, nicht reisserisch und trotzdem spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Lesen Sie wohl!
kommt Fernweh auf..., 12. November 2009 (Amazon)
Von: Gernot Mecke
Dieses Buch hat bei mir richtig intensives Fernweh ausgelöst. Ist sehr schön geschrieben. Einfach klasse, was Kurt und Doro erlebt haben und vor allem auch was Sie geleistet haben! Riesigen Respekt. Habe es jetzt auch schon zwei mal verschenkt und kam hervorragend an.
Eine unglaublich Reise, 9. November 2009 (Amazon)
Von: C. Engert (Brighton, England)
Ich habe das Buch richtig verschlungen - vom ersten bis zum letzten Kapitel. Das ist eine unglaubliche Reise von der Doro und Kurt da erzählen voller Abenteuer und "meist" herzlichen menschlichen Begegnungen. Die vielen abgebildeten Routenkarten und tollen Bilder brachten mir die Reise noch näher. Beim Lesen bekommt man richtig Lust seine eigenen Fahrradtaschen zu packen um in die grosse weite Welt zu radeln. Hut ab vor Doro und Kurt - für mich sind sie kleine Helden!
Ein Buch zum Mitreisen und Mitfühlen., 30. Oktober 2009 (Amazon)
Von: Bernward
Nachdem ich den wunderbaren Vortrag bernward von den beiden Weltreisenden besucht hatte, konnte ich die Wartezeit bis zum Erscheinen des Buches kaum abwarten. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die beiden Autoren haben mich von der ersten bis zur letzten Seite mit auf ihre Reise genommen. Sie schildern die Erlebnisse sehr authentisch, spannend und nachvollziehbar. Es hat mir sehr viel Freude bereitet die "Odyssee ins Glück" zu lesen.
Spannender als ein Krimi, 24. Oktober.2009
Von: Rezensentin/Rezensent aus Castrop-Rauxel (Buch24)
Gelungenes Buch, tolle Bilder, weckt Fernweh! Die beiden berichten so plastisch und lebendig von ihren vielen Erlebnissen und Begegnungen auf allen Kontinenten, dass man sich am liebsten sofort in den Sattel schwingen und hinterher radeln möchte!! Nie ist es eine Aneinanderreihung von Fakten, immer kommt die eigene Wahrnehmung der unterschiedlichsten Situationen, die Doro und Kurt unterwegs erlebt haben, zum Tragen, angenehmerweise ohne (Ab)Wertung. Großer Respekt und Wertschätzung gegenüber den andersartigen Menschen, Gebräuchen, Lebensweisen kommt mit jeder einzelnen Zeile zum Ausdruck. Sehr schöne Photos runden den einzigartigen Reisebericht ab.
Bemerkenswert auch die lange Liste der Danksagungen an die vielen Menschen, die ihnen auf ihrer großen Fahrt unterwegs Unterschlupf gewährten - alle namentlich und mit Wohnort genannt! Kompliment!
Ein absolutes MUSS für jeden leidenschaftlichen Reiseradler!
Hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung...
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