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An unsere schwerbepackten Räder gewöhnten wir uns langsam, die ersten Kilometer waren die schwierigsten. Dabei kamen uns Zweifel, ob wir es so bis China schaffen würden. Es war nicht nur das schwerere Treten, sondern mehr noch das Lenken, was uns zu schaffen machte. Wir fuhren so unsicher wie auf dem Heimweg nach unserer Abschiedsfete – wenn ihr versteht, was ich meine.
Je weiter wir kamen, desto leichter fiel uns das Radeln, und wir konnten uns mehr und mehr den eigenen Gedanken hingeben.
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Mir fielen auf einmal die Worte der Wahrsagerin wieder ein. Die Frau war vor einigen Wochen in ihrem wallenden Gewand plötzlich bei mir im Fahrradladen aufgetaucht. „Darf ich Ihnen Ihre Zukunft lesen?“ Dankend lehnte ich ab, denn an so etwas glaubte ich nicht. Bevor sie sich verabschiedete, zeigte sie mit ihrem Zeigefinger auf einen Punkt mitten auf meiner Stirn und sagte: „Sie werden eine lange, eine sehr lange Reise machen und dabei viel Glück haben …“
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